Der Bachdatscher

Bachdatscher

Der Bachdatscher

Nachstehend die Geschichte, wie sie in der Chronik von Welschensteinach niedergeschrieben ist:

Unten im Tale nach Steinach wird der nächtliche Spätheimkehrer, namentlich in der Zeit der Geisterstunde, vom sogenannten Bachdatscher überfallen. Dieser, ein Unhold, geht eine weite Strecke des Baches, welcher der Straße entlang fließt, mit dem Spätheimkehrer dahin. Auf einmal aber, bei des Mattenbauern Kreuz, springt der Bachdatscher seinem gefangenen auf die Brust und hält ihn bis zum Morgengeläute der Betglocke fest.

Bachdatscherhäs

Entwicklung des Häs

Im Oktober 1978 wurde der erste Entwurf des Bachdatscherhäses im Wilden Mann der Öffentlichkeit vorgestellt. Unter der Mithilfe des Holzschnitzers Schultis und des Trachtenschneidermeisters Fischer erhielt die Fasentfigur im Verlauf des Abends seine endgültige Formgebung.

Das erste Bachdatscherhäs bestand noch aus Stab und Pflugschar, der das Welschensteinacher Ortswappen darstellt. Später wurde der Stab mit der Pflugschar durch den Datscher ersetzt